Diese neue Schriftenreihe wird herausgegeben im Auftrag der Gesellschaft für Antiziganismusforschung.
Die Beiträge zur kritischen Antiziganismusforschung verstehen sich als ein Forum zur Erforschung von Antiziganismus in all seinen Ausprägungen. Die Reihe ist deshalb interdisziplinär angelegt und offen für Beiträge verschiedener Forschungsrichtungen, mit dem Ziel, das Phänomen Antiziganismus in seiner ganzen Breite in den Blick zu nehmen. Antiziganismus wird dabei nicht als neutraler Forschungsgegenstand untersucht, sondern als Gegenstand der Kritik. Die Reihe versteht sich entsprechend als Beitrag zur Kritik des Antiziganismus und steht in der Kontinuität seiner Bekämpfung.
Als erster Titel dieser neuen Reihe erscheint von Kathrin Schulze das Buch:
Antiziganismus in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Ethnographische Erkundungen des ›Eigenen‹ im ›Anderen‹
Antiziganismus im Kontext der Offenen Jugendarbeit – eine ethnographische Studie zur Problematisierung von Stereotypisierungen im situativen Vollzug.